Berichte
Porto
Das waren heiße Rennen – im wahrsten Sinne des Wortes: Der Start in die zweite Saisonhälfte der FIA World Touring Car Championship (WTCC) mit den Läufen 13 und 14 am Wochenende (29./30. Juni) in Porto hat für das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport aus Friedersdorf den dritten Podestplatz gebracht. Der amtierende Tourenwagen-Weltmeister Rob Huff aus Großbritannien im Münnich-Seat León mit der Startnummer 1 wurde im zweiten Rennen am Sonntag Zweiter hinter seinem Landsmann James Nash (Chevrolet Cruze). Huff, der kurz vor Saisonbeginn zum Rennstall aus Sachsen wechselte, war auch im Lauf zuvor als Fünfter bester Seat-Pilot hinter vier Chevrolet, wobei der Französische WM-Spitzenreiter Yvan Muller gewann.
Ebenfalls in den Punkterängen landete Huffs Teamkollege Marc Basseng, der Zehnter und Fünfter wurde. Pech hatte dagegen Teamchef und Rennstallbesitzer René Münnich (beide Neusalza-Spremberg), der zweimal wegen technischer Defekten vorzeitig ausschied – erst war ein Domlager gebrochen, im zweiten Rennen streikte die Benzinpumpe. „Das war natürlich nicht gut für mich“, sagte René Münnich. „Aber mit den Resultaten von Rob und Marc hat unser Rennstall einen guten Start in die zweite Saisonhälfte erwischt. Das macht Mut für die nächsten Rennen.“
Rob Huff, der in Ungarn gewann und in Russland Dritter wurde, hat auf dem engen und schweren 4,8 Kilometer langen Stadtkurs in Portugal früh im zweiten Rennen Probleme mit der Bremse bekommen. „Ich musste immer früher bremsen als die Konkurrenten, konnte sie aber hinter mir halten. Ich bin glücklich über den Podestplatz“, sagte der Brite, der sich in der Fahrerwertung auf den vierten Rang verbesserte.
Marc Basseng, der auch Teammanager bei ALL-INKL.COM Münnich Motorsport ist, freute sich darüber, nach vier Rennwochenenden ohne Punkte „endlich wieder mal etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen. Bei Temperaturen von 36 Grad Celsius der Luft und 64 Grad auf dem Asphalt war das auf dem Stadtkurs mit vielen Bodenwellen und Leitplanken eine anstrengende Angelegenheit. Für das Team insgesamt war es ein gutes Wochenende“, sagte Basseng, der sich bei seinem Porto-Debüt in beiden Läufen auch Rad-an-Rad-Duelle mit seinem Teamkollegen Rob Huff lieferte und in der Fahrerwertung als 13. bester Deutscher ist.
Gleich nach den Rennen hat die Münnich-Crew damit begonnen, die Autos und das gesamte Equipment in Container zu verpacken, die dann im Hafen von Portugals zweitgrößter Stadt auf ein Schiff verladen werden. Denn nun geht es mit der WTCC nach Übersee. Die nächste Saisonstation wird am 3./4. August in Argentinien ausgetragen, wo die Rennstrecke „Autódromo Termas de Río Hondo“ ihre Premiere in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft feiert.
Ebenfalls in den Punkterängen landete Huffs Teamkollege Marc Basseng, der Zehnter und Fünfter wurde. Pech hatte dagegen Teamchef und Rennstallbesitzer René Münnich (beide Neusalza-Spremberg), der zweimal wegen technischer Defekten vorzeitig ausschied – erst war ein Domlager gebrochen, im zweiten Rennen streikte die Benzinpumpe. „Das war natürlich nicht gut für mich“, sagte René Münnich. „Aber mit den Resultaten von Rob und Marc hat unser Rennstall einen guten Start in die zweite Saisonhälfte erwischt. Das macht Mut für die nächsten Rennen.“
Rob Huff, der in Ungarn gewann und in Russland Dritter wurde, hat auf dem engen und schweren 4,8 Kilometer langen Stadtkurs in Portugal früh im zweiten Rennen Probleme mit der Bremse bekommen. „Ich musste immer früher bremsen als die Konkurrenten, konnte sie aber hinter mir halten. Ich bin glücklich über den Podestplatz“, sagte der Brite, der sich in der Fahrerwertung auf den vierten Rang verbesserte.
Marc Basseng, der auch Teammanager bei ALL-INKL.COM Münnich Motorsport ist, freute sich darüber, nach vier Rennwochenenden ohne Punkte „endlich wieder mal etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen. Bei Temperaturen von 36 Grad Celsius der Luft und 64 Grad auf dem Asphalt war das auf dem Stadtkurs mit vielen Bodenwellen und Leitplanken eine anstrengende Angelegenheit. Für das Team insgesamt war es ein gutes Wochenende“, sagte Basseng, der sich bei seinem Porto-Debüt in beiden Läufen auch Rad-an-Rad-Duelle mit seinem Teamkollegen Rob Huff lieferte und in der Fahrerwertung als 13. bester Deutscher ist.
Gleich nach den Rennen hat die Münnich-Crew damit begonnen, die Autos und das gesamte Equipment in Container zu verpacken, die dann im Hafen von Portugals zweitgrößter Stadt auf ein Schiff verladen werden. Denn nun geht es mit der WTCC nach Übersee. Die nächste Saisonstation wird am 3./4. August in Argentinien ausgetragen, wo die Rennstrecke „Autódromo Termas de Río Hondo“ ihre Premiere in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft feiert.