Berichte
Schanghai
Das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport aus Friedersdorf hat bei der vorletzten Saisonstation der FIA World Touring Car Championship (WTCC) mit den Rennen 21 und 22 am Wochenende (2./3. November) in der chinesischen Metropole Schanghai das Podest nur knapp verpasst. Der Brite Rob Huff, Tourenwagenwagen-Weltmeister 2012, holte im Seat León mit der Startnummer 1 für den Rennstall aus Sachsen am Sonntag zweimal Plätze in den Punkterängen. Im zweiten Rennen wurde er Vierter und im ersten Lauf Sechster. Damit verbesserte er sich in der Gesamtwertung der Tourenwagen-Weltmeisterschaft auf die sechste Position. In der Team-Weltmeisterschaft, der Yokohama Teams' Trophy, verteidigte die Münnich-Mannschaft den dritten Platz.
„Es waren gute Rennen für unser Team ohne größere Probleme. Rob hat mit seiner Erfahrung und Streckenkenntnis die angestrebten Punkteplätze herausgefahren. Schade, dass er im zweiten Lauf knapp das Podium verfehlte. Für Marc und mich lief es eher durchwachsen“, sagt Teamchef René Münnich, der im Seat #37 als 18. und 22. ins Ziel gekommen war. Teammanager Marc Basseng (#38/beide Neusalza-Spremberg) landete auf den Plätzen 15 und 18. Bei schwierigen Bedingungen mit einer nach Regen abtrocknenden Strecke sowie Nebel und Smog war die Reifenwahl im ersten Rennen recht schwierig, einige fuhren auf Slicks, andere auf Regenreifen. Die Münnich-Piloten kombinierten beide Reifensorten. Rob Huff und René Münnich fuhren mit Slicks auf der Vorderachse, während Marc Basseng dort Regenreifen hatte und hinten Slicks. Das sollte sich im hinter dem Safety Car gestarteten Rennen dann zum Ende hin bemerkbar machen. Während Rob Huff, der nach fünf Chevrolets Bester des restlichen Feldes war, und René Münnich ihre Startpositionen verbessern konnten, wurde Marc Basseng, der sich nach der Safety-Car-Phase in der dritten Runde von Startplatz 14 auf Rang zehn katapultierte, dann noch bis auf Platz 15 durchgereicht. Im zweiten Lauf konnten Marc Basseng und René Münnich ihre Startplätze um einen Rang verbessern. Rob Huff büßte allerdings seine dritte Position gleich am Start ein. Doch er blieb das ganze Rennen am drittplatzierten Honda dran und versuchte einige Male, doch noch den Podestplatz zu holen, was zum Schluss nicht mehr ganz gelang.
Der Brite verkündete in Schanghai vor Lauf 22 zugleich, dass er in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2014 und 2015 in einem Werks-Lada an den Start gehen wird. Dagegen nimmt das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport eine Teil-Auszeit in der WTCC. „Marc und ich werden mit dem alten Auto im nächsten Jahr sporadische Einsätze fahren, so wie es der Terminkalender zulässt. 2015 wollen wir dann wieder als komplettes Team in der Tourenwagen-WM angreifen“, erklärt Rennstallbesitzer René Münnich, der 2014 in der Rallycross-Weltmeisterschaft starten wird.
Bereits am kommenden Donnerstag und Freitag (7./8. November) stehen die ersten Tests des von ALL-INKL.COM Münnich Motorsport für die Rallycross-WM aufgebauten Audi A3 auf dem Programm. Und in der WTCC folgt für den Rennstall aus Sachsen in diesem Jahr dann noch das große Finale auf dem Stadtkurs in Macau, wo vom 15. bis 17. November die Saisonrennen 23 und 24 ausgetragen werden.
„Es waren gute Rennen für unser Team ohne größere Probleme. Rob hat mit seiner Erfahrung und Streckenkenntnis die angestrebten Punkteplätze herausgefahren. Schade, dass er im zweiten Lauf knapp das Podium verfehlte. Für Marc und mich lief es eher durchwachsen“, sagt Teamchef René Münnich, der im Seat #37 als 18. und 22. ins Ziel gekommen war. Teammanager Marc Basseng (#38/beide Neusalza-Spremberg) landete auf den Plätzen 15 und 18. Bei schwierigen Bedingungen mit einer nach Regen abtrocknenden Strecke sowie Nebel und Smog war die Reifenwahl im ersten Rennen recht schwierig, einige fuhren auf Slicks, andere auf Regenreifen. Die Münnich-Piloten kombinierten beide Reifensorten. Rob Huff und René Münnich fuhren mit Slicks auf der Vorderachse, während Marc Basseng dort Regenreifen hatte und hinten Slicks. Das sollte sich im hinter dem Safety Car gestarteten Rennen dann zum Ende hin bemerkbar machen. Während Rob Huff, der nach fünf Chevrolets Bester des restlichen Feldes war, und René Münnich ihre Startpositionen verbessern konnten, wurde Marc Basseng, der sich nach der Safety-Car-Phase in der dritten Runde von Startplatz 14 auf Rang zehn katapultierte, dann noch bis auf Platz 15 durchgereicht. Im zweiten Lauf konnten Marc Basseng und René Münnich ihre Startplätze um einen Rang verbessern. Rob Huff büßte allerdings seine dritte Position gleich am Start ein. Doch er blieb das ganze Rennen am drittplatzierten Honda dran und versuchte einige Male, doch noch den Podestplatz zu holen, was zum Schluss nicht mehr ganz gelang.
Der Brite verkündete in Schanghai vor Lauf 22 zugleich, dass er in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2014 und 2015 in einem Werks-Lada an den Start gehen wird. Dagegen nimmt das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport eine Teil-Auszeit in der WTCC. „Marc und ich werden mit dem alten Auto im nächsten Jahr sporadische Einsätze fahren, so wie es der Terminkalender zulässt. 2015 wollen wir dann wieder als komplettes Team in der Tourenwagen-WM angreifen“, erklärt Rennstallbesitzer René Münnich, der 2014 in der Rallycross-Weltmeisterschaft starten wird.
Bereits am kommenden Donnerstag und Freitag (7./8. November) stehen die ersten Tests des von ALL-INKL.COM Münnich Motorsport für die Rallycross-WM aufgebauten Audi A3 auf dem Programm. Und in der WTCC folgt für den Rennstall aus Sachsen in diesem Jahr dann noch das große Finale auf dem Stadtkurs in Macau, wo vom 15. bis 17. November die Saisonrennen 23 und 24 ausgetragen werden.