Berichte
Salzburgring
Für das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport aus Friedersdorf hat es bei der fünften Saisonstation in der FIA World Touring Car Championship (WTCC) am Wochenende (24./25. Mai) auf dem Salzburgring in Österreich wieder Punkteplätze gegeben. Auf der 4,241 Kilometer langen Strecke rund 15 Kilometer östlich der Mozartstart kamen die Ränge zehn und sechs für den Italiener Gianni Morbidelli (Chevrolet RML Cruze TC1 #10) sowie neun von René Münnich (Neusalza-Spremberg/Chevrolet RML Cruze TC1 #77) in die Wertung. Der Teamchef und Besitzer des Rennstalls aus Sachsen holte am Sonntag im zehnten Saisonrennen damit seine ersten zwei Punkte in der Fahrerwertung der Tourenwagen-Weltmeisterschaft überhaupt. In Lauf neun zuvor hatte er als Elfter die Top Ten nur knapp verpasst. Die Siege auf dem Salzburgring holten sich der französische Titelverteidiger Yvan Müller und der argentinische Gesamtspitzenreiter Jose Maria Lopez (beide Citroen C-Elysee).
„Ich freue mich natürlich, dass ich erstmals punkten konnte, aber es waren nach den Unfällen zu Beginn des Rennens ja auch nicht mehr ganz so viele Autos im Rennen“, sagte René Münnich. „Aber zugleich bin ich auch stolz darauf, dass ich die zweitschnellste Rennrunde hinlegen konnte. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.“ Und besonders bezog der Teamchef das auf seinen italienischen Neuzugang. „Gianni wird immer besser. Da können wir in den nächsten Rennen noch so einiges erwarten.“
Der 46 Jahre alte frühere Formel-1-Pilot Morbidelli hatte bereits am Samstag im Qualifying für Furore gesorgt, als er vor den überlegenen Citroen mit einer Superrunde die Pole-Position geholt hatte. „Ich war selbst etwas überrascht. Aber das ist ein sehr wichtiges Ergebnis für das Team, dessen harte Arbeit belohnt wurde“, hatte Morbidelli danach gesagt. Jedoch von der Pole-Position konnte er das neunte Saisonrennen nicht in Angriffen nehmen, da ihm der erste Platz aberkannt wurde, weil er zuvor in Q3 seine beste Zeit unter gelber Flagge erzielt haben soll. Er musste in der Startaufstellung deshalb fünf Plätze nach hinten. In Lauf zehn, der nach mehreren Unfällen zu Beginn durch Safety-Car-Phasen unterbrochen war, lieferte sich Morbidelli zum Teil enge Zweikämpfe mit anderen Fahrern – unter anderem überholte er den französischen Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb im Citroen – und kam als Sechster in Ziel, drei Ränge vor René Münnich. In der Fahrer-WM ist Morbidelli Sechster.
In der Team-Weltmeisterschaft (Yokohama Teams` Trophy) liegt ALL-INKL.COM Münnich Motorsport weiterhin auf dem dritten Platz. „Wir sind auf dem gefährlichen und für manche Teams durch die Unfälle auch teuren Salzburgring zum Glück mit nicht allzu großen Schäden an den Autos davon gekommen“, sagt Teamchef René Münnich. Das ist auch wichtig, denn bereits in zwei Wochen (7./8. Juni) wartet mit Moskau die nächste große Herausforderung auf den Rennstall aus Sachsen. Vor allem auch eine logistische Herausforderung, denn von der Teambasis aus müssen sich die Trucks mit den Autos und deren Zubehör bereits am kommenden Wochenende (31. Mai/1. Juni) auf den Weg in die russische Hauptstadt machen.
„Ich freue mich natürlich, dass ich erstmals punkten konnte, aber es waren nach den Unfällen zu Beginn des Rennens ja auch nicht mehr ganz so viele Autos im Rennen“, sagte René Münnich. „Aber zugleich bin ich auch stolz darauf, dass ich die zweitschnellste Rennrunde hinlegen konnte. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.“ Und besonders bezog der Teamchef das auf seinen italienischen Neuzugang. „Gianni wird immer besser. Da können wir in den nächsten Rennen noch so einiges erwarten.“
Der 46 Jahre alte frühere Formel-1-Pilot Morbidelli hatte bereits am Samstag im Qualifying für Furore gesorgt, als er vor den überlegenen Citroen mit einer Superrunde die Pole-Position geholt hatte. „Ich war selbst etwas überrascht. Aber das ist ein sehr wichtiges Ergebnis für das Team, dessen harte Arbeit belohnt wurde“, hatte Morbidelli danach gesagt. Jedoch von der Pole-Position konnte er das neunte Saisonrennen nicht in Angriffen nehmen, da ihm der erste Platz aberkannt wurde, weil er zuvor in Q3 seine beste Zeit unter gelber Flagge erzielt haben soll. Er musste in der Startaufstellung deshalb fünf Plätze nach hinten. In Lauf zehn, der nach mehreren Unfällen zu Beginn durch Safety-Car-Phasen unterbrochen war, lieferte sich Morbidelli zum Teil enge Zweikämpfe mit anderen Fahrern – unter anderem überholte er den französischen Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb im Citroen – und kam als Sechster in Ziel, drei Ränge vor René Münnich. In der Fahrer-WM ist Morbidelli Sechster.
In der Team-Weltmeisterschaft (Yokohama Teams` Trophy) liegt ALL-INKL.COM Münnich Motorsport weiterhin auf dem dritten Platz. „Wir sind auf dem gefährlichen und für manche Teams durch die Unfälle auch teuren Salzburgring zum Glück mit nicht allzu großen Schäden an den Autos davon gekommen“, sagt Teamchef René Münnich. Das ist auch wichtig, denn bereits in zwei Wochen (7./8. Juni) wartet mit Moskau die nächste große Herausforderung auf den Rennstall aus Sachsen. Vor allem auch eine logistische Herausforderung, denn von der Teambasis aus müssen sich die Trucks mit den Autos und deren Zubehör bereits am kommenden Wochenende (31. Mai/1. Juni) auf den Weg in die russische Hauptstadt machen.