Berichte
FIA WTCC Rd.4 Nürburgring:
Das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport aus Friedersdorf hat beim Deutschland-Heimspiel in der FIA World Touring Car Championship (WTCC) mit den Saison-Läufen 7 und 8 auf der Nürburgring-Nordschleife, die am Samstag (16. Mai) im Rahmenprogramm des ADAC Zurich 24h-Rennens stattfanden, gleich zweimal Zähler im Chevrolet RML Cruze eingefahren. Stammfahrer Stefano D’Aste, der bisher dreimal für den Rennstall aus Sachsen in die Punkteränge kam (Neunter in Argentinien, Neunter und Sechster in Marokko), wurde im ersten Rennen auf der 25,378 km langen Piste in der Eifel Achter. Zwei Plätze dahinter kam Sabine Schmitz ins Ziel – die Lokalmatadorin und Nordschleifen-Expertin aus Barweiler, die zweimal Siegerin bei den 24h wurde, saß als Gaststarterin für ALL-INKL.COM Münnich Motorsport hinter dem Lenkrad. Und sie sorgte als Zehnte für eine Premiere. Sabine Schmitz holte als erste Frau überhaupt einen Punkt in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft.
Im zweiten Rennen schrammte Sabine Schmitz als Elfte knapp an den Top Ten vorbei. Für Stefano D’Aste, der in der Fahrer-Wertung Zwölfter ist, gestaltete sich der achte Saisonlauf der WTCC etwas unglücklich. Er wurde von Mitkonkurrenten in die Mangel genommen, verlor bei dem Gerangel Stoßstange und Frontsplitter, wonach er aus Sicherheitsgründen in die Box fuhr. Dominik Greiner, der Teammanager von ALL-INKL.COM Münnich Motorsport in der WTCC, war mit dem Auftritt seiner Fahrer und der gesamten Crew in der „Grünen Hölle“ dann auch zufrieden. „Sabine hat sich im ersten Rennen einen packenden Zweikampf mit Jaap van Lagen um den zehnten Platz geliefert und schließlich die Nase vorn gehabt“, freut sich Dominik Greiner. „Und mit dem achten Platz von Stefano ist es ein richtig gutes Heimspiel für uns geworden, zu dessen Gelingen der Einsatz der gesamten Mannschaft beigetragen hat.“
Die WTCC, die zuvor ihren letzten Deutschland-Auftritt 2011 in Oschersleben hatte, ist übrigens die erste FIA Weltmeisterschaft seit 32 Jahren, die auf der legendären Nordschleife Meisterschaftsläufe ausgetragen hat. Dem amtierenden Tourenwagen-Champion und aktuellen Tabellenführer José María López aus Argentinien war es dank seines Sieges im ersten Lauf vergönnt, der erste Fahrer seit Jacky Ickx und Jochen Mass 1983 zu sein, der ein WM-Rennen auf der Nordschleife gewinnt. Im zweiten Lauf setze sich sein französischer Citroën-Markenkollege Yvan Muller als Gewinner durch. Die nächste Station der FIA World Touring Car Championship steht vom 5. – 7. Juni in Russland auf dem Moscow Raceway an.
Und dort oder danach auf dem Slovakia Ring (19. – 21. Juni) könnte der Rennstall aus Sachsen möglicherweise neben Stefano D’Aste einen zweiten Stammfahrer für den Rest der Saison präsentieren. „Wir sind gerade in Verhandlungen und hoffen, dass wir demnächst einen zweiten Piloten haben werden“, erklärt Teammanager Dominik Greiner.
Im zweiten Rennen schrammte Sabine Schmitz als Elfte knapp an den Top Ten vorbei. Für Stefano D’Aste, der in der Fahrer-Wertung Zwölfter ist, gestaltete sich der achte Saisonlauf der WTCC etwas unglücklich. Er wurde von Mitkonkurrenten in die Mangel genommen, verlor bei dem Gerangel Stoßstange und Frontsplitter, wonach er aus Sicherheitsgründen in die Box fuhr. Dominik Greiner, der Teammanager von ALL-INKL.COM Münnich Motorsport in der WTCC, war mit dem Auftritt seiner Fahrer und der gesamten Crew in der „Grünen Hölle“ dann auch zufrieden. „Sabine hat sich im ersten Rennen einen packenden Zweikampf mit Jaap van Lagen um den zehnten Platz geliefert und schließlich die Nase vorn gehabt“, freut sich Dominik Greiner. „Und mit dem achten Platz von Stefano ist es ein richtig gutes Heimspiel für uns geworden, zu dessen Gelingen der Einsatz der gesamten Mannschaft beigetragen hat.“
Die WTCC, die zuvor ihren letzten Deutschland-Auftritt 2011 in Oschersleben hatte, ist übrigens die erste FIA Weltmeisterschaft seit 32 Jahren, die auf der legendären Nordschleife Meisterschaftsläufe ausgetragen hat. Dem amtierenden Tourenwagen-Champion und aktuellen Tabellenführer José María López aus Argentinien war es dank seines Sieges im ersten Lauf vergönnt, der erste Fahrer seit Jacky Ickx und Jochen Mass 1983 zu sein, der ein WM-Rennen auf der Nordschleife gewinnt. Im zweiten Lauf setze sich sein französischer Citroën-Markenkollege Yvan Muller als Gewinner durch. Die nächste Station der FIA World Touring Car Championship steht vom 5. – 7. Juni in Russland auf dem Moscow Raceway an.
Und dort oder danach auf dem Slovakia Ring (19. – 21. Juni) könnte der Rennstall aus Sachsen möglicherweise neben Stefano D’Aste einen zweiten Stammfahrer für den Rest der Saison präsentieren. „Wir sind gerade in Verhandlungen und hoffen, dass wir demnächst einen zweiten Piloten haben werden“, erklärt Teammanager Dominik Greiner.