Berichte
Marrakesch
Erste Punkte, schnelles Training und viel Pech: Das erste Rennwochenende (12./13. April) der FIA World Touring Car Championship (WTCC) 2014 in Marokko gestaltete sich für das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport aus Friedersdorf als ein Wechselbad der Gefühle. Am Ende stand ein siebter Platz für Gianni Morbidelli im zweiten Rennen am Sonntagabend in Marrakesch als Zählbares für den Rennstall aus Sachsen zu Buche. Der Neuzugang aus Italien war im Chevrolet RML Cruze TC1 mit der Startnummer 10 wie im ersten Rennen (im Ziel Platz 15 nach zwischenzeitlichem Boxenstopp) vom Ende des Feldes gestartet. Teamchef René Münnich sah im Schwesterauto mit der Startnummer 77 in beiden Läufen nicht die Zielflagge. Die Siege auf dem 4,545 Kilometer langen Stadtkurs „Circuit Moulay El Hassan“ holten sich der Argentinier Jose Maria Lopez und der Franzose Sebastien Loeb (beide Citroën C-Elysée WTCC).
„Die ersten Punkte für uns in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft des Jahrgangs 2014 sind ein kleines Trostpflaster. Es hätte aber noch mehr Zähler geben können“, sagt Teamchef und -besitzer René Münnich, der im Qualifying am Samstag mit einem ausgezeichneten sechsten Platz im Q2 für Furore gesorgt hatte. „Es lief im Training für mich richtig super, während in beiden Rennen das Gegenteil der Fall war. Aber der Auftakt hat gezeigt, dass wir in den Top Ten mitfahren können und das stimmt uns optimistisch für den weiteren Saisonverlauf.“
Auf Position sechs im ersten Lauf stehend, hatte René Münnich das Startprozedere falsch interpretiert und einen Frühstart fabriziert. So musste er als Strafe einmal durch die Boxengasse fahren. Das war in der 2. Runde, da lag er aber schon nach technischen Problemen am Ende des Feldes, ehe er in der 12. von 14 Runden vorzeitig in die Box fuhr. „Die Elektronik hatte ausgesetzt“, erklärt der Teamchef. Den zweiten Lauf begann er von Position 5. Bei einem Massencrash kurz nach dem Start hatte er Glück, unbeschadet durchzukommen. Nach dem Re-Start hinter dem Safety Car war René Münnich Vierter, doch als das Safety Car in der 5. Runde die Strecke verließ, wurde der Frontspoiler von seinem Auto von einem Mitkonkurrenten beschädigt – das war das vorzeitige Aus.
Zu diesem Zeitpunkt war Gianni Morbidelli, von Startplatz 17 kommend, bereits als Neunter in den Punkterängen, ehe er sich bis zum Ende noch um zwei Ränge verbessern konnte und als Siebter die ersten sechs WM-Punkte dieses Jahres für das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport sammelte. Dass er überhaupt in Marrakesch starten konnte, dafür die Crew aus Sachsen mit einer Nachtschicht gesorgt. Im freien Training war der Italiener mit seinem Landsmann Gabriele Tarquini (Honda Civic WTCC) kollidiert, wobei beide Autos stark beschädigt wurden. Während Tarquini dann überhaupt nicht fahren konnte, schaffte es die Münnich-Mannschaft, Morbidellis Chevrolet noch zu reparieren. „Das war ein Kraftakt der gesamten Mannschaft, die bis Sonntag früh um 2.00 Uhr hart gearbeitet hat. Dafür gehört allen ein riesiges Dankeschön“, sagt Teamchef René Münnich.
Bereits am Montag (14. April) werden die Autos aufs Schiff in Richtung Barcelona gebracht. Dann geht es auf dem Landweg nach Frankreich, denn bereits am kommenden Oster-Wochenende (19./20. April) geht es mit der zweiten Saisonstation der WTCC in Le Castellet auf dem Paul Ricard Kurs weiter.
„Die ersten Punkte für uns in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft des Jahrgangs 2014 sind ein kleines Trostpflaster. Es hätte aber noch mehr Zähler geben können“, sagt Teamchef und -besitzer René Münnich, der im Qualifying am Samstag mit einem ausgezeichneten sechsten Platz im Q2 für Furore gesorgt hatte. „Es lief im Training für mich richtig super, während in beiden Rennen das Gegenteil der Fall war. Aber der Auftakt hat gezeigt, dass wir in den Top Ten mitfahren können und das stimmt uns optimistisch für den weiteren Saisonverlauf.“
Auf Position sechs im ersten Lauf stehend, hatte René Münnich das Startprozedere falsch interpretiert und einen Frühstart fabriziert. So musste er als Strafe einmal durch die Boxengasse fahren. Das war in der 2. Runde, da lag er aber schon nach technischen Problemen am Ende des Feldes, ehe er in der 12. von 14 Runden vorzeitig in die Box fuhr. „Die Elektronik hatte ausgesetzt“, erklärt der Teamchef. Den zweiten Lauf begann er von Position 5. Bei einem Massencrash kurz nach dem Start hatte er Glück, unbeschadet durchzukommen. Nach dem Re-Start hinter dem Safety Car war René Münnich Vierter, doch als das Safety Car in der 5. Runde die Strecke verließ, wurde der Frontspoiler von seinem Auto von einem Mitkonkurrenten beschädigt – das war das vorzeitige Aus.
Zu diesem Zeitpunkt war Gianni Morbidelli, von Startplatz 17 kommend, bereits als Neunter in den Punkterängen, ehe er sich bis zum Ende noch um zwei Ränge verbessern konnte und als Siebter die ersten sechs WM-Punkte dieses Jahres für das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport sammelte. Dass er überhaupt in Marrakesch starten konnte, dafür die Crew aus Sachsen mit einer Nachtschicht gesorgt. Im freien Training war der Italiener mit seinem Landsmann Gabriele Tarquini (Honda Civic WTCC) kollidiert, wobei beide Autos stark beschädigt wurden. Während Tarquini dann überhaupt nicht fahren konnte, schaffte es die Münnich-Mannschaft, Morbidellis Chevrolet noch zu reparieren. „Das war ein Kraftakt der gesamten Mannschaft, die bis Sonntag früh um 2.00 Uhr hart gearbeitet hat. Dafür gehört allen ein riesiges Dankeschön“, sagt Teamchef René Münnich.
Bereits am Montag (14. April) werden die Autos aufs Schiff in Richtung Barcelona gebracht. Dann geht es auf dem Landweg nach Frankreich, denn bereits am kommenden Oster-Wochenende (19./20. April) geht es mit der zweiten Saisonstation der WTCC in Le Castellet auf dem Paul Ricard Kurs weiter.